Darüber hinaus empfehlen Experten das regelmäßige Lüften der Wohnung. Wenn man darauf verzichtet, kann schlimmstenfalls Feuchtigkeit in den Wänden und im Mauerwerk hängen bleiben. Schließlich gibt jeder Mensch täglich über 2,5 Liter Wasser per Transpiration ab. Dieses Wasser bleibt in der Raumluft. Wenn man auf das Lüften verzichtet, kann der Wasserdampf nicht verschwinden. Er setzt sich an den Wänden ab und erhöht das Risiko von Feuchtigkeit im Mauerwerk.
Zudem zeigen sich häufig Baumängel dafür verantwortlich, dass man das Haus trockenlegen lassen muss. Kaputte Dachrinnen oder minderwertige Dämmungen im Altbau sorgen dafür, dass das Grund- und Regenwasser von außen in das Haus gelangt. Auch wenn das Wasser zunächst am Putz hängen bleibt, bahnt sich die Feuchtigkeit im Laufe der Jahre ihren Weg. Die vielfältigen Gründe für die Feuchtigkeit im Mauerwerk zeigen vor allem eins: man kann nicht sicher sein, dass diese Problematik an einem vorbeigeht. Vielmehr ist man potenziell als Immobilienbesitzer immer gefährdet.
Feuchte Mauern und Gesundheitsgefahren
Wer sein Haus trockenlegen lassen will, tut dies aus gutem Grund. Schließlich bergen feuchte Wände vielfältige Gefahren. Zum einen beeinträchtigt die Feuchtigkeit in den Wänden die Lebensqualität der Bewohner. Anders als man denkt, schränkt höhere Luftfeuchtigkeit den Komfort deutlich ein. Bei einer Feuchtigkeit von über 60% in der Luft wird der Kreislauf der Hausbewohner deutlich stärker belastet. Insbesondere für gefährdete Personenkreise wie ältere Menschen oder Kleinkinder kann diese Luftfeuchtigkeit erhebliche Gesundheitsgefahren bergen. Darüber hinaus sollte man die Gefahr der Schimmelbildung nicht unterschätzen. Schließlich findet aufgrund der Feuchtigkeit im Mauerwerk eine Bildung von Schimmelsporen statt. Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation zeigen sich diese für eine erhebliche Steigerung von Allergien oder Asthmaerkrankungen verantwortlich. Das Risiko steigt um bis zu 75%. Weitere Symptome wie Kopfschmerzen, häufigere Erkrankungen oder dauerhafte Erschöpfung stellen Beeinträchtigungen der Gesundheit und des körperlichen Wohlbefindens dar. Die gesundheitlichen Auswirkungen sind somit ein guter Grund, dass man das Mauerwerk trockenlegen lässt.
Gravierende Folgen feuchter Mauern
Neben den gesundheitlichen Gefahren wirken sich feuchte Mauern auf unterschiedliche Art aus. Einerseits ist der Keller nur noch begrenzt nutzbar. Wenn man keine gesundheitlichen Risiken eingehen möchte, sollte man die betroffenen Räume zunehmend meiden. Darüber hinaus findet eine kontinuierliche Schädigung der Substanz der Immobilie statt. Die Mauern leiden unter der Feuchtigkeit im Inneren. Im schlimmsten Fall muss man neue Mauern errichten bzw. die feuchten Mauern erneuern, da andernfalls sogar die Standfestigkeit des gesamten Gebäudes gefährdet ist.
Wertminderung ohne Trockenlegung des Mauerwerkes
Wenn man auf die Trockenlegung der Mauern verzichtet, drohen vielfältige Folgen. Eine unmittelbare Auswirkung ist die Minderung des Werts. Hausbesitzer haben ein ureigenes Interesse daran, das Haus trockenlegen zu lassen. Derartige Mängel beeinträchtigen die Attraktivität der Immobilie und sorgen für einen geringeren Wert. Wer die Immobilie später verkaufen möchte, sollte somit bedacht sein, die Instandhaltung nicht zu vernachlässigen. Dazu gehört eben auch die Bekämpfung der Feuchtigkeit in den Kellerwänden.
Notwendigkeit einer professionellen Trockenlegung des Mauerwerkes
Wenn Feuchtigkeit im Mauerwerk vorhanden ist, sollte man das Haus trockenlegen. Schließlich ist schnelles Handeln gefragt, um die vorherig beschriebenen Auswirkungen zu vermeiden oder zumindest zu minimieren. Das wissenschaftlich anerkannte und moderne Trocknungsverfahren von Aquadry trocknet das Mauerwerk nachhaltig. Ohne großen Aufwand und den Einsatz schädlicher Chemie kann man das eigene Mauerwerk trockenlegen. Dabei ist grundsätzlich ein vierschrittiger Prozess vonnöten. Nach der Analyse erfolgt ein kostenloses Angebot. Nach der Montage des Trocknungssystems dauert es dann 6-18 Monate, bis die Mauerentfeuchtung vollständig und erfolgreich abgeschlossen ist. Dann sind die Gefahren der Feuchtigkeit im Mauerwerk für das Erste gebannt.